The Sephardics

„Sie waren die Sensation beim Creole Wettbewerb für Globale Musik aus NRW 2017: The Sephardics – hervorgegangen aus dem Ensemble Draj. Während Draj sich mit jiddischen Liedern bewährt hat, stehen bei The Sephardics jetzt sephardische Songs im Fokus. Die Sepharden sind Juden in der ganzen Welt, deren Vorfahren bis zu ihrer Vertreibung im 15. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel lebten, gemeinsam mit Christen und Moslems. Die Sängerin Manuela Weichenrieder und der Cellist Ludger Schmidt lieben Stil- und Strukturbrüche. Deshalb erscheinen die Songs in einem neuen, jazz-rockigen Kontext, zu dem auch Geiger und Saxofonist Martin Verborg und Drummer Patrick Hengst beitragen. Der Einsatz von Klavier und E-Cello bringt weitere Facetten in diese avantgardistische Musik. Und wer Ludger Schmidts Lieblings-Band Magma aus den 1970er Jahren kennt, findet bei The Sephardics auch eine Verbindung zur Zeuhl-Musik – einer Mischung aus Progressive Rock, Folk und Jazz, die Magma damals in Frankreich erfunden hat. „Abre tu Puerta“ von The Sephardics, kommt Anfang März beim Loewenzahn Verlag in Leipzig heraus.“

Babette Michel, WDR 3

Live im Domicil Dortmund, Creole NRW 2017

ANSAMBAL NAj

Ansambal Naj ist die Fortsetzung von Ensemble DRAj mit anderen Mitteln.

Geblieben sind jiddische Lieder, die im Kontext von akustischer, zeitgenössischer, kammermusikalischer, virtuoser, leicht wahnsinniger, gutriechender und durchaus jazziger Musik präsentiert werden.

Was ist anders? Nicht nur der Name, sondern auch ein neuer Mitspieler! Zu
Manuela Weichenrieder (Gesang) und Ludger Schmidt (Cello) gesellt
sich Serge Corteyn mit seiner akustischen, aber elektronisch manipulierten Gitarre. Das klingt so gut, dass die Musik von Ensemble DRAj doch eine andere, eine neue geworden ist. Deswegen auch das „Neu“ im Namen: Ansambal Naj, ein Neuanfang.

Gespielt werden jiddische Lieder, Lieder, die Alltagsthemen der jiddischen Gesellschaft aufgreifen: das Leben im Ghetto, Kindheit, Armut, Liebe, Lebenslust und Freude.

Ansambal Naj sind: